mit Jutta Dick, Germanistin und Autorin, Geschäftsführerin der Moses-Mendelssohn-Akademie Ottilie Assing (1819 Hamburg – 1884 Paris), wuchs in einem von Gedanken der Emanzipation geprägten Elternhaus auf. Nach einem Skandal wanderte sie 1852 im Umfeld der 1848er Revolutionäre nach Amerika aus. Als Korrespondentin für mehrere deutsche Zeitschriften berichtete sie vor allem über soziale Fragen und die Sklavenbefreiungsbewegung. Prägend für ihr Leben wurde die jahrzehntelange Beziehung zu Frederick Douglass, dem Kopf der Bewegung. 1884 beging Ottilie Assing Selbstmord. Veranstaltung des UFV mit Unterstützung in Kooperation mit der RLS Sachsen-Anhalt und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Halberstadt in der Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt
Information
Veranstaltungsort
Klaussynagoge
Rosenwinkel 18
38820 Halberstadt
Zeit
27.04.2017, 18:00 - 21:00 Uhr
Themenbereiche
Deutsche / Europäische Geschichte, Geschlechterverhältnisse