100 Jahre Betriebsrätegesetz
Der andauernde Kampf um Mitbestimmung und Demokratie
mit Prof. Dr. Frank Deppe sowie Ralf Neumann (ver.di), Jan Melzer (IG BCE), Andreas Höppner (NGG) und viele andere Betriebsrät*innen und Gewerkschafter*innen
In Kooperation mit der Fraktion DIE LINKE im Landtag von Sachsen-Anhalt.
Vor 100 Jahren, am 4.2.1920, wurde das erste Betriebsrätegesetz verabschiedet. Vorausgegangen waren die Novemberrevolution, blutige Kämpfe um Demokratie, Mitbestimmung und die Beendigung des 1. Weltkrieges. 100 Jahre danach möchten wir eine Bestandsaufnahme machen und fragen, welche Mitbestimmung wir für die Arbeitswelt von heute brauchen – also in Zeiten von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz.
Diskussion und zum Erfahrungsaustausch zu zwei Panels:
Panel 1.: "Wenn wir uns nicht selbst befreien, bleibt es für uns ohne Folgen" - welche Mitbestimmung brauchen wir?
Panel 2: Gewerkschaften, Tarifbindung und Betriebsräte stärken - Erfahrungen von Organizing.
Anforderungen an die Landespolitik
– Gespräch mit dem LINKE-Fraktionsvorsitzenden Thomas Lippmann und dem parlamentarischen Geschäftsführer Stefan Gebhardt (angefragt).
Um Anmeldung wird gebeten an: stephan@krullonline.de oder kritidis@rosaluxsa.de
Freistellung
Die Freistellung für Betriebsräte erfolgt nach § 37 Abs. 6 Betriebsverfassungsgesetz. Die Betriebsratsgremien müssen form- und fristgemäß über die Teilnahme der einzelnen Betriebsratsmitglieder entscheiden. Teilnehmende, die nicht unter diese Bestimmungen fallen, können von ihrem Unternehmen keine Übernahme der Reise- oder Ausfallkosten erwarten.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt
E-Mail: info@rosaluxsa.de
Telefon: +49 391 25191475