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Im Sommer vergangenen Jahres brannten in Deutschland und weltweit die Wälder. In Europa findet seit Jahren ein Kahlschlag in vielen Ländern statt: in Rumänien, Bulgarien, Polen, Estland, Nordeuropa, Spanien. Nicht etwa, weil Papier für Bücher benötigt wird, sondern weil aus einem großen Teil des Holzes Pellets geformt werden, die für ein „ökologisches und klimaneutrales“ Heizen genutzt werden. Trockenheit und Schädlingsbefall tun ihr Übriges. Die Wälder sind weltweit in Gefahr. Und mit ihnen die darin lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen. Das Ziel war, sich im thüringischen Nationalpark Hainich umzuschauen und zu sehen, wie Mensch und Natur nicht als Gegensatz, sondern als Einheit betrachtet werden können. Es sollte aufgezeigt werden, dass ein gesellschaftliches Umdenken und Umsteuern nötig und möglich ist, in unser aller Interesse.
Veranstaltung der RLS Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Offenen Arbeit Erfurt