Publikation Parteien / Wahlanalysen - Corona-Krise Déjà-vu in der 4. Welle

Aufklärung statt Verkleisterung von Widersprüchen

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Reihe

Standpunkte

Autor*innen

Halina Wawzyniak, Udo Wolf, Carola Bluhm ,

Erschienen

November 2021

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Klaus Lederer (Die Linke), Kultursenator, nimmt zu Beginn der Plenarsitzung des Berliner Abgeordnetenhauses in der Debatte zum Thema «Die 4. Welle brechen: Gemeinsam gegen das Coronavirus» seinen Platz auf der Regierungsbank ein. picture alliance/dpa | Wolfgang Kumm

Erneut wird die bundesdeutsche Gesellschaft und mit ihr DIE LINKE relativ unvorbereitet von der jahreszeitlich und durch Virusvarianten forcierten Pandemie hart getroffen. Unvorbereitet vor allem deshalb, weil trotz fast zwei Jahren Pandemie die infrastrukturelle Daseinsvorsorge in Form resilienter Strukturen nicht ertüchtigt und die absehbare 4. Welle der Pandemie politisch ignoriert wurde. Nur ein Prozent der Wähler*innen erhofft sich mit Blick auf die Pandemiebekämpfung etwas von der Partei DIE LINKE. Gesellschaft und Diskussion über Schnelligkeit, Härte und Sinnhaftigkeit von Maßnahmen sind stark polarisiert. So auch die Partei.

Die Autor*innen

Carola Bluhm war von 2009 bis 2011 Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales und unter anderem von 2016 bis 2020 gemeinsam mit Udo Wolf Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Udo Wolf war von 2009 bis 2020 Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Abgeordnetenhaus von Berlin, davon 2016 bis 2020 gemeinsam mit Carola Bluhm. 

Halina Wawzyniak war Bundestagsabgeordnete für die LINKE von 2009 bis 2017 und arbeitet als Fraktionsgeschäftsführerin der LINKEN im Abgeordnetenhaus von Berlin.