Bernd Langer: Im Glauben an die Weltrevolution. Die Märzrevolte 1921
Im März 1921 kam es im mitteldeutschen Gebiet zu einem kommunistischen Aufstand. Ausschlaggebend dafür waren mehrere Faktoren: Die allgemeine Notlage nach dem Krieg; sich verschärfende Klassengegensätze, eine regional starke Arbeiterbewegung und immer wieder aufflammende Streiks; ein groß angelegter Polizeieinsatz zur Befriedung einer sozialen Konfliktlage; eine KPD, die auf ihren Offensivkurs zusteuerte; eine linkskommunistische KAPD, die auf revolutionären Aktionismus setzte; Max Hölz und Karl Plättner, die als soziale Rebellen die Gegend unsicher machten. Doch der Aufstand mündete in eine große Niederlage.
Das Buch von Bernd Langer schildert die Ereignisse der Märzrevolte von 1921, ihre Vorgeschichte, ihren Kontext und die Folgen. Es kann gegen Spende beim Bildungskollektiv bestellt werden: biko@arranca.de
Das Buch wurde vom Bildungskollektiv herausgegeben. Der Druck wurde durch eine Förderung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen ermöglicht. © Bernd Langer, 2023. Layout: Lena Haubner. 114 Seiten, 58 Abbildungen.
Siehe auch Themenseite Mitteldeutsche Märzkämpfe