Etwa 700 Interessierte trafen sich vom 2. bis 4. Oktober 2014 im Hannoveraner Kulturzentrum Pavillon zur Konferenz «Gemeinsam Strategien entwickeln, Konflikte führen, Beteiligung organisieren. Erneuerung durch Streik II». Die Veranstaltung wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammen mit dem ver.di-Bezirk Hannover/Leine-Weser und dem ver.di-Bildungswerk Hannover organisiert und von der IG Metall, der IG BAU, der NGG und der GEW (alle Hannover) unterstützt.
Es war ein lebendiger, überregionaler und branchenübergreifender Erfahrungsaustausch zwischen haupt- und ehrenamtlichen GewerkschafterInnen, kritischen WissenschaftlerInnen und politisch Aktiven aller Altersgruppen, darunter auffallend viele jüngere. Auf dem Programm standen neben Podiumsdiskussionen und Vorträgen im Plenum 22 Arbeitsgruppen sowie jeweils sechs Praxisseminare und Branchenaustauschtreffen mit insgesamt 110 ReferentInnen. Einige der Vorträge sind in dieser Broschüre dokumentiert, um die Diskussionen über die Konferenz hinaus fortzuführen und einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das Hannoveraner Treffen knüpfte an die erste «Streikkonferenz» an, die im März 2013 in Stuttgart unter dem Motto «Erneuerung durch Streik. Erfahrungen mit einer aktivierenden und demokratischen Streikkultur» stattgefunden hatte und die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und von ver.di Stuttgart organisiert worden war. Damals hatten schon mehr als 500 Menschen über den Streik als das wichtigste gewerkschaftliche Durchsetzungsmittel diskutiert.
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Herausgegeben von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem ver.di Landesbezirk Niedersachsen-Bremen |